Bei stark bewölkten Wetter trafen wir uns auf dem Festplatz in Schriesheim. Durch die Altstadt ging es zunächst Treppen hinauf bis zu den Weingärten.Ein "Klettersteig" über eine 3 m hohe Mauer sorgte für eine erfreuliche Einlage. In den Weingärten stiegen wir steil bergauf zur Strahlenburg. Die Aussicht auf die Rheinebene war sehr begrenzt.
Da oberhalb der Burg der kalte Wind wehte, waren wir dankbar, dass wir uns auf dem steilen Naturpfad zum Ölberg hinauf aufwärmen konnten. Dort pfiff der Wind und es nieselte, null Aussicht. Ebenso an der "Schönen Aussicht", die danach kam. Die Mittagspause verbrachten wir in einer Hütte, wo sich zwei Damen mit Gaskocher bereits einen Tee bereiteten. Die ehemalige Kronenburg war wieder nicht zu entdecken.
Stattdessen besuchten wir nach Durchquerung der Altstadt von Dossenheim die Schauenburg. Der Himmel war immer noch dunkelgrau, aber darunter hatten wir einen schönen Blick bis nach Mannheim, wo das Wetter offenbar besser war. Von der Burg geht der Blütenweg durch die Weinberge zurück nach Schriesheim.
Gruß Friedhelm
Vom Bhf./ Höchst ( Güterhalle) starteten wir bei sonnigem Wetter mit 14 Wanderbegeisterten.
Freds erste Führung mit digitaler Unterstützung führte über die römische Villa Haselburg mit Zeit zur Besichtigung.
Die Mittagsrast verbrachten wir auf Holzstämmen (s. Fotos) und einige waren bei der Pilzsuche erfolgreich - Aufmerksamkeit erforderte der Struwwelröhrling.
Gut gelaunt gings weiter und nach einem Zwischenfall, Gott sei dank, ohne große bedrohende Folgen aber unter Zeitaufwand erreichten wir die Obrunn-Schlucht.
Hier holte Fred eine Mitwanderin mit dem Pkw ab und der Rest der Gruppe wanderte eigenständig durch die Schlucht dem Ausgangspunkt der Wanderung zu.
Erwähnenswert ist die Hilfsbereitschaft in sozialer und solidarischer Hinsicht quasi " Einer für Alle+Alle für Einen"!
Fred Feuerbach
Vom Wanderparkplatz Marienhöhe laufen wir zum Prinzenberg und bleiben zuerst auf den Freiflächen im Nordosten Eberstadts.
Ab der Kaisermühle steigen wir im Wald zum Frankenstein auf.
Am Kiosk in der Burg Frankenstein machten wir Mittagsrast mit Kaffee , Würstchen und ...
Weiter geht es ein Stück über den Weitwanderweg Odenwald-Vogesen, der bis hinab ins Mühlental führt und über den Mathildentempel zurück in den Darmstädter Wald.
Wir verlassen ihn, bevor er zum Melittabrünnchen abbiegt und steuern die Ludwigshöhe an.
Dort machten wir Schlussrast im Freien auf den zahlreichen Holzbänken in sicherem Coronabstand zu den zahlreichen anderen Besuchern. Beim Kiosk dort gab es Kuchen, Kaffee und auch wieder Würstchen und anderes zum stärken.
Der Turm auf der Ludwigshöhe wird renoviert, wie man auf dem Bild mit Blick Richtung Frankfurter Skyline sieht. Sonst waren wir faul beim Fotografieren, geringe Ausbeute.
Auf einem Waldpfad parallel zur Fahrstrasse ging es dann runter zum Parkplatz.
Wanderung 50+ am 04.07.2021
Bei schönem nicht zu warmem Wetter ging es in Unter-Ostern vom Parkplatz
aus los Richtung Westen auf dem Weg R6. Am Friedhof entlang erreichten
wir einen Nord-Süd Weg R6 auf der Höhe, dem wir nach Süden und später
nach Osten folgten, wo wir Ober-Ostern im Tal erreichten.
Hier kam der erste Schauer, den wir in einer Scheune abwetterten. Auf
der anderen Straßenseite liefen wir durch das Gelände des
Gasthofs/Bauernhofs auf einem schönen Talweg südlich von Erzbach
Richtung Lärmfeuer. Kurz davor bogen wir nach Norden ab und passierten
Rohrbach im Osten.
Ein richtiges Unwetter mit Hagel erlebten wir dann am Gasthaus Lärmfeuer
und einige 100 m weiter in einer Garage. Dort wurden wir von einer
netten alten Dame in einen trockenen Raum eingeladen, wo wir das
Unwetter abwarteten. Von dort war es bei Nieselregen nur noch 3 km bis
Unter-Ostern. Wir waren völlig durchnässt.
Hier noch der Link zum Zip-Ordner mit allen Bildern und dem gpx-Track.
Bei angenehmer Temperatur und keinem Niederschlag, obwohl erwartet, starteten 8 Wanderwillige am Ostbahnhof.
Der Tourenverlauf des 7-Hügelsteig wurde im Vergleich zum Vorjahr etwas verändert, denn ausser den Quellen und Seen gab es noch historische Rückblicke sowie die Wegführung über den Darmstädter Kotelettpfad. Über den Durchgang am Biologisches Institut ging es vorbei am Judenteich zum Ausgangspunkt Ostbahnhof zurück.
Die geänderte Wegführung fand guten Zuspruch und mit Zufriedenheit traten wir die Heimfahrt auch ohne Endeinkehr an!