Die 4. "Traditionelle-Zwischen-den-Jahren-Wanderung"

In diesem Jahr hatten wir keinen Schnee, doch trotzdem gute Laune. Die große Gruppe, mit 26 Personen und bekam dennoch guten Platz in der Kuralpe. So hatten wir zwischen den großen Festen ausreichend Bewegung und natürlich gute Unterhaltungen und konnten mit freudiger Erwartung dem nächsten Wanderjahr entgegensehen.

Die Dezember-Wanderung 2011 (Nikolauswanderung mit den Sonntagswanderern)

Am 4.12. führten uns Ilka und Georg von Unterschönmattenwag nach Hirschhorn. Nikolaus "Georg" versorgte uns gleich zu Beginn mit einem kleinen Präsent. Zum Strart der Wanderungen konnten wir unsere Regenschirme öffnen und es ging los. Gegen Ende einigten wir uns darauf, dass wir bei einem Drittel der Wanderung keinen Regen hatten. Und, was wichtig war, extra für das Mittagspicknick, das mangels Unterstand im Freien stattfinden musste, blieben die Schleusen geschlossen. In Hirschhorn hatten Ilka und Georg für uns eine schönes Gasthaus ausgesucht, und so konnten wir die trockene Raumluft - und diverse Speisen und Getränke - genießen. Auch wenn ihr es jetzt nicht denkt, es war eine schöne Wanderung über die Höhe und dann wieder runter zum Neckar. Und wir waren vor der Lindenstraße, gesättigt, mit frisch getankter Luft und ohne Bewegungsmangel, zufrieden wieder zu Hause.

Die November-Wanderung 2011

Am 5. November 2011 starteten wir unter Leitung von Isi in Lengfeld. Bei bestem Herbstwetter  wanderten wir über Zipfen hoch zum Hering, über Hasseroth runter nach Ober-Klingen und von dort wieder hoch zur Burg Otzberg, wo wir im Museums-Cafe Kaffe und Kuchen genießen konnten, ehe wir wieder nach Lengfeld abstiegen. Isi hatte uns auf dieser Wanderung  sehr viel zu bieten. Ganz abgesehen von den schönsten Herbstfarben in strahlendem Sonnenlicht genossen wir wunderbare stimmungsvolle Ausblicke, und labten uns an köstlichen Äpfel und Birnen.

Die Oktober-Wanderung 2011

Die um eine Woche verschobene Wanderung  am Sonntag, o9. Oktober 2011

 

Sie führte unter der Leitung von  C l a u s  (Bad König)  wieder über Höhen und Tälern des des mittleren Odenwaldes.  Startpunkt  Bahnhof  in Erbach.                                                     

Wir waren zusammen  17  rüstige Wanderer von  „ 50 plus fit“ und Gästen vom Odenwaldklub  Darmstadt unter  der Leitung des unverwüstlichen  H e i n z  Rothe.

Die Tour führte abwechslungsreich über Wege, Straßen und Pfade erst durch den „Brudergrund“ bei Erbach mit echt röhrendem Hirsch, weiter über die Hohe Straße hinunter nach Mossautal, dann wieder hinauf zum „Zigeunerlager“ bei Hiltersklingen, wo Mittagsrast gehalten wurde.

Zurück über Mossautal- Hohe Straße- dann abwärts ins Tal  über den Ort Güntherfürst und Lauerbach  hinein in den Trubel am Marktplatz von Erbach.

Unterwegs gab es bei Sonnenschein und Wolkenspiele immer wieder Gelegenheit, um Pilze und Äpfel am Wege erntefrisch zu sammeln.

Nach über 21 km Weglänge – nach Messung von  D i e t e r -  stärkten wir uns im vollbelegten „Schloßcafe“ am Marktplatz in Erbach. Es ging mit der Bedienung etwas turbulent und durcheinander  zu, aber H a n n e l o r e  nahm die Kuchenverteilung selbst in die  Hand, sonst säßen wir um sechs immer noch im Trockenen da.

Alle sind dann mit Auto und Zug wohlbehalten nach Hause gefahren.

Es war bis auf die Einlage im Cafe  und einer kurzen Verlaufstrecke  unten im Mossautal eine schöne Wanderung,zumal das Wetter ja mitspielte.

 

Claus  Fehse, Bad König , 10. Okt. 2011

                                                                                                                                                    

Wanderung über den „Meraner Höhenweg“ in Südtirol

Am 04. 09. 2011 machten sich 12 Bergwanderer/steiger unter der Leitung von Gudrun und Claus Fehse daran,  den „Meraner Höhenweg“ in der Texel-Gruppe in Südtirol zu begehen. Sehr schnell erkannten wir, dass dies kein Panoramaweg war, sondern der Weg viele Höhen und Tiefen mit sich brachte, was aus der Landkarte vorher keineswegs ersichtlich war.

Der Höhenweg ist sehr gut für konditionsstarke  Bergwanderer angelegt und mit der Wegenummer 24 durchgehend markiert; landschaftlich wunderschön und sehr abwechslungsreich.

Die zu bewältigenden Höhen lagen zwischen  850 m  und fast  2900 m, meist immer in einer Höhenlage über 1000 m . Auf einer Wegstrecke von fast 90 km mussten gut 4500 Höhenmeter in 6 Tagen bewältigt werden.

Unser Start war im Dorf Tirol, leider im Regen, aber wir sind ja ausgerüstet. In den ersten Tagen begegneten uns relativ viele Gleichgesinnte,  was im Abstieg von der Stettiner Hütte nach Pfelders dann nachließ. Die Quartiere lagen in der Regel in Gasthöfen, die teils „museumsreif“ und recht urig waren. Nach dem regnerischen Auftakt kam dann immer mehr die Sonne recht kräftig durch und bei sonnigen Anstiegen steigerte sich der Durst.

Alle sind nach der Runde wieder gesund am Ziel angekommen und wir bedanken uns nochmals recht herzlich für die gute Vorbereitung, die Mitnahme und die Wanderidee.

Zum Schluss bringen wir die Botschaft der Berge mit : „ Kommt wieder!!!“.

Hannelore

Die August-Wanderung

Am 7. August führte uns Paul auf dem dritten und letzten Teil des Burgenweges von Schriesheim nach Heidelberg. Der angesagte Vormittagsregen blieb aus und so hatten wir richtig schönes Wanderwetter mit besonders weitereichenden Fernblicken bis in die Pfalz und zum Donnersberg. Nach dem Abstieg zum Neckar konnten wir den Marktplatz von Heidelberg sehen und Sonntags-Nachmittags-Promenierer, die uns auf unserem Weg zum stilvollen Cafe entgegenkamen, bewundern. Diese bewunderten natürlich uns, im Wanderoutfit, die den Burgenweg vollendet hatten.

Die Juli-Wanderung 2011

Sonntag, o3. Juli  2011
Durchs östliche Darmstädter „Heinerland“ über die „ Sieben Hügel
(ausgewählt von  Fred  Feuerbach )

Bei schönem Wanderwetter fanden sich  16  Wanderlustige – Bekannte und Neulinge - dazu zwei Hunde, am Sonntagmorgen am Darmstädter Ostbahnhof ein.

Da der Streckenorganisator Fred wegen Krankheit ausgefallen war, übernahm  Claus die Führung im unbekannten Gelände.

Über die Rosenhöhe zum Einlaufen ging es dann in an der Lichtwiese in den  Wald mit den vielen Hügeln hinein. Den Dachsberg mit 258 m Höhe fanden wir, aber trotz Karte nicht den Dommersberg mit dem Bismarck-Turm. Deshalb: nun gemeinschaftlich den Weg suchen und  übers Böllenfalltor dem roten Markierungsstrich entlang über alle weiteren  „Berge“, bergauf und bergab; wo dann bei kühlem Gipfelwind auf der Ludwigshöhe (242 m)  Mittagsrast gehalten wurde. Ein schöner Blick über Darmstadt und in die Rhein-Main-Ebene belohnte uns.

Mit dem Herrgotts- und dem Moosberg waren es schon vier Hügel. So ging es dann gestärkt weiter zur Marienhöhe und dem Prinzenberg (241 m) mit dem Blick auf Eberstadt und dem Odenwald. Hinunter zur  noch sprudelnden Melitta-Quelle und dann Richtung  Ost zum Lindenberg,wo wir an den Ortsrand von Trautheim kamen.

Es war interessant, wieviel Abwechslung die  hügelige Waldgegend östlich Darmstadt bietet - mal hügelig, mit schönen Ausblicken und interessanten Natur- und Geschichtsdetails, dann wieder Tälchen und plötzlich Zivilisation. Über nunmehr flaches  Gelände ging es dann flott an Traisa außen vorbei über die Eisenbahn und zur gastlichen  „Fischerhütte“ am Darmbach. Hier konnten wir uns nochmals stärken und so kamen wir wohlgemut gegen 17.00 Uhr am Ostbahnhof  nach ca. 20 km Weges an.

Claus  Fehse , o5. Juli  2011

Die Juni-Wanderung

Am 5. Juni stiegen 13 wackere 50 + Fit`ler von Laudenbach/ Bergstraße auf zur Juhöhe. Ca. 200 Höhenmeter mussten bei schwüler Witterung in den ersten 90 Minuten erwandert werden. Glücklicherweise wehte der Wind, und der Weg führte uns stetig bergauf durch wunderschöne Wiesen und Waldstücke. Zwischendurch gab es weite Ausblicke ins Ried.

Von der Juhöhe aus ging es sehr entspannt abwärts nach Bonsweiher. Da Marianne an einem kleinen Waldsee die Mittagsrast eingeplant hatte, mussten an einer Wegmarkierung wahre Denkleistungen erbracht werden, um den rechten Weg zu finden. Nach einer gemütlichen Mittagspause wanderten wir, umkreist von Blitz und Donner, weiter zu dem lieblichen Dorf Bonsweiher. . Über den Kreuzberg, zu dem jedes Jahr am Pfingstmontag Katholiken aus den umliegenden Dörfern pilgern und dort an einem Gottesdienst teilnehmen, kamen wir zurück zur Bergstraße und stillten unseren Durst nach der 19 km langen Wanderung in der Talmühle in Laudenbach.

 

Marianne

Die Mai-Wanderung 2011

Am 1. Mai, bei sehr großer Beteiligung, führte uns Johannes Riemann ins Flachland. Wir fuhren mit der Fähre bei Gernsheim über den Rhein und erkundeten dort die linksrheinischen Altrheinreste. In Gernsheim spielten die Bands beim Feuerwehrfest - bei uns gab es ein stundenlanges Nachtigallenkonzert. Wir sahen Hasen, Milane, Rehe, Kormorane und weiteres Getier -keine Zecken!?. Wir hatten Sonne und angenehme Wandertemperaturen und konnten zur Mittagsrast in der Wiese lagern. Mit einer Wegstrecke von 28 Kilometern und einem Schnitt von über 5 Stundenkilometern stellten wir einen neuen Gruppenrekord auf, vom Quälfaktor ganz zu schweigen (wenn dann das Weizen nicht richtig läuft und sooo lange auf sich warten lässt ...)

Die April-Wanderung 2011

Doris und Helmut Böhm führten uns bei der Wanderung am 3. April von Brandau aus über Lautern und Reichenbach zur Mittagsrast an den Hohenstein. Weiter ging es über Kolmbach und die Neunkircher Höhe zur Schlußeinkehr in der Gaststätte am Sportplatz. Wir hatten wieder mal viel Glück mit dem Wetter. An einem warmen "Frühsommertag" verwöhnte uns die Sonne. Der Weg war so gewählt, dass wir viele schöne Ausblicke genießen und einige Höhenmeter überwinden konnten. Doris erklärte uns außerdem noch die Sehenswürdigkeiten der Gegend und so war es eine rundum gelungene Tour. Auch dass der nette Motorradfahrer die verlorene Fleece-Jacke zurückholte passte so richtig in dieses Bild.

Die März-Wanderung

  

Am 06.03.2011(Fastnachtsonntag) begrüßt Gudrun Fehse im Namen der Gruppe 50 plus fit, 23 Aktive zur monatlichen Wanderung der Gruppe, am Bahnhof in Bensheim - Auerbach.

Paul, der die Wanderung organisiert hat, gibt eine kurze Einfühung in den Ablauf der Wanderung, die zunächst auf dem Nibelungenweg in Richtung Westen (Worms) führt und erinnert an den Hintergrund (Nibelungensage und Nibelungenlied) und

die Verwobenheit von Sage und tatsächlichen historischen Ereignissen bzw. Orte(Odenwald, Worms usw).

Der Weg führt über Fehlheim, Langwaden, vorbei an eiszeitlichen Dünen, nach Einhausen und Lorsch zur Königshalle.

Paul erinnert an die große Bedeutung des Klosters, seine riesigen Besitztümer und die bedeutende Bibliothek im Mittelalter.

Die Königshalle ist das einzige so gut erhaltene Bauwerk aus karolingischer Zeit. Der einsetzende Niedergang des Kloster im 13 Jahrhdt. und die nachfolgende Reformation mit Aufhebung des Klosters führten dazu, dass die Bauwerke weitgehend abgetragen wurden und heute bis auf die Königshalle und letzte Reste der Klosterkirche nichts mehr zu sehen ist.

Der Weg führte weiter von Lorsch zur Schlußeinkehr in die "Nibelungequelle" in der Bensheimer Altstadt.

Bei einer Gehzeit von 5 Std., bei überwiegend blauem Himmel und Sonnenschein hat die Gruppe damit eine Strecke von 25 km zurückgelegt und macht Ihrem Namen alle Ehre.