Während andere an Himmelfahrt das erste warme lange Wochenende des Jahres genossen, verschlug es sieben Darmstädter Kinder in die nasskalten Höhlen der schwäbischen Alp. Los ging es am Donnerstag noch klassisch am Bahnhof, mit dem Zug fuhren wir nach Süden. Bei schönstem Sonnenschein ging es dann von Lenningen rauf auf die Alp nach Erkenbrechtsweiler. Gerade als unsere Kraft weniger wurde, waren wir oben und bald dann auch an unserer Hütte. Am Abend kochten wir gemeinsam und teilten unsere Erwartungen an die kommenden Tage. Am Freitag dann ging es los zur ersten noch kleinen Höhle. Nachdem wir uns alle dort in Dunkelheit nicht gegruselt hatten, ging es weiter zum Bauernloch, dort war es nicht nur feucht, sondern richtig nass. Bis zu den Knien standen wir erst im Wasser und dann im Lehm. Bis zum Hals eingelehmt kamen wir wieder ans Tageslicht. Am Samstag dann führte uns eine Schnitzeljagd bis zur Gustav-Jackobs-Höhle. Dort konnten wir Tropfsteingallerien und Stalaktiten bewundern, uns durch enge Gänge zwängen und viel entdecken. Leider viel zu schnell war es Sonntag und wir mussten wieder zurück nach Darmstadt. Aber die nächste Höhlenfreizeit kommt bestimmt.
