Die Kletterkids haben sich noch einmal zu einer Ausfahrt zusammengefunden. Wie vor zwei Jahren ging es nach Chamonix.
Unsere Ausfahrt startete am ersten Tag mit einer Wanderung zu einem Gletscher Zuerst ging es auf kleinen Pfaden durch den Wald. Zwischendurch mussten wir einen eiskalten Fluss überqueren und die Fortsetzung des Weges suchen. Die Mittagspause verbrachten wir an einem Aussichtspunkt mit Blick auf den Gletscher, andere Berge und Chamonix, bevor es dann wieder zurück ging. Der Gletscher selbst beeindruckte uns mit seinen Wasserfällen und Eissäulen.
Am zweiten Tag wollten wir endlich auch klettern und sind deshalb mit der Gondel hoch auf den Berg gefahren, um dort eine schöne Mehrseillängentour zu machen. Das Highlight war für uns alle die tolle Aussicht auf den Mont Blanc, die wir während des Mittagessens an der Wand geniessen konnten.
Nachdem wir am Tag zuvor ziemlich viel geklettert haben, wollten wir am dritten Tag etwas mehr entspannen. Deshalb haben wir uns für Klettern in einem Gebiet entschieden, das sehr bequem mit den Zug zu erreichen war. Direkt neben den Kletterrouten konnten wir unsere Hängematten aufspannen und so konnte jeder das machen, worauf er Lust hatte.
Am letzten Tag sind wir mit dem Zug zu einem etwas abgelegeneren Gebiet gefahren. Bereits auf der Zugfahrt gab es viele schöne Aussichten und die Station befand sich direkt in der Natur. Nachdem wir durch Wald und Felder gelaufen sind, waren wir da. Dort sind wir Mehrseillängen und Einzelseillängen geklettert. Zum Abschluss der Ausfahrt waren wir noch gemeinsam in Chamonix Burger essen.
Auch abseits der sportlichen Aktivitäten war immer viel los. Abends haben wir immer zusammen gekocht und tagsüber haben wir uns mit Baguette gestärkt. Morgens hat der „Kaffeeruf“ auch die letzten Schlafmützen aus den Zelten gelockt. Auch das Wetter sorgte für Abwechslung. Die Zelte mussten wir im strömenden Regen aufbauen und eine Evakuierung des Campingplatzes wegen Flutgefahr führte zu einer Nacht in einer Turnhalle auf Feldbetten. Zum Glück war am nächsten Morgen alles noch an seinem Platz und wir konnten unsere Ausfahrt wir geplant fortsetzen. Neben dem Regen wurden wir dafür Tagsüber oft mit strahlendem Sonnenschein belohnt.