Geschichte

Am 07.August 1950 erwarb die beiden (damals noch getrennten) Sektionen Darmstadt und Starkenburg das 1945/46 erbaute Behelfsheim "Waldschänke".
Am 24.06.1951 wurde sie eingeweiht und erhielt den Namen "Felsberghütte". In mühevoller Arbeit richtete man die Hütte für die späteren Nutzung als Selbstversorgerhütte für Besucher  der Kletterfelsen Borstein und Hohenstein her. Die Elektrifizierung und der endgültige Bezug erfolgte 1956.
Aus vorhandenen Unterlagen geht hervor, dass die Einrichtung und Ausstattung mit Matratzen, Decken und Möbeln aus der Jugendherberge Bad Homburg und aus dem Zentrallager des Jugendherbergswerks in Frankfurt stammten und kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. Die Hütte diente seinerzeit neben der eigenen Nutzung auch dem Deutschen Jugendherbergswerk als Ausweichquartier für die (damals noch bestehende) Jugendherberge in Reichenbach.
Der Kaufpreis für die Hütte und das Grundstück belief sich damals auf stolze 2500 DM! Die Beratungsstelle des nach dem Krieg neu gegründeten DAV unterstützte die Sektionen dabei mit einer Spende von 1500 DM.
Auf Beschluss der Jahreshauptversammlung der Sektion Starkenburg wurde das Teileigentum am 27. Dezember 1973 an die Sektion Darmstadt verkauft. Somit war die Darmstädter Sektion seit dem 1. Januar 1974 Alleineigentümerin.  (Mit der Vereinigung der Sektionen etwa 30 Jahre später waren die Starkenburger dann wieder Miteigentümer.)

Seit September 2000 wird die Stromversorgung der Felsberghütte aus regenerativer Energie gespeist.  http://www.naturpur-energie.ag/

Am 22.08.2010 wurde der 60. Jahrestag der Felsberghütte gefeiert. Ca. 80 Mitglieder kamen zu dem von Uschi Kmoch organisierten Tag der offenen Tür an die Felsberghütte.