Es ist Schneetreiben und damit unverkennbar Winter im Odenwald. Acht unermüdliche Wanderer machen sich unter Führung von Karin auf den Weg, zu einer Wanderung im Schnee. Über Felder und Hügel führt uns der Weg Richtung Rodenstein und wir sind froh, als wir etwas geschützter im Wald dem Schnee von vorne nicht ganz so stark ausgesetzt sind. Auch an Trinkpausen ist kaum zu denken, nur in Bewegung ist uns warm. Aber was müssen unsere Augen kurz vor den zwölf Aposteln im Wald entdecken? Einen Liegestuhl!!! In Anbetracht dieser Kuriosität am Wegesrand konnten wir uns doch eine kleine Pause bei Tee und Plätzchen nicht verkneifen. Jedoch die Sonne kam nicht hervor... Weiter ging der Weg mal rechts mal links herum über Wersau dann ziemlich direkten Wegs wieder zurück nach Beerfurth. Teilweise fühlten wir uns wie auf Expedition am Südpol, so fegte der Wind uns ins Gesicht. Aber das macht ja bekanntlich einen frischen Teint. Wir waren alle froh, als nach 4 Stunden uns eine gemütliche kleine "Hütte" auf dem total netten kleinen Weihnachtsmarkt in der Dorfmitte Wärme und Schutz und eine warme Suppe und heißen Rotwein als Stärkung bot. Trotzallem hat es uns wieder Spaß gemacht gemeinsam zu wandern. Vielen Dank Karin.
Bei schönem Herbstwetter haben Doris und Helmut eine schöne Runde von Brandaus Grillhütte über den Johannesberg, Waldhof um Klein-Bieberau zum Hottenbacher Hof und von dort aus weiter durch Billing, nach Messbach vorbereitet. Hier sind Helmut und Jutta abgeholt worden, um zusammen mit Doris am Grillplatz schonmal das Feuer zu entfachen und die Suppe heiß zumachen. Astrid wurde mit Wegbeschreibung und Karte ausgestattet und hat die Gruppe nun den Rückweg über den Weinweg Richtung Neunkirchen, durch die Kleine Mark, vorbei am Ludwigsfelsen durch Lützelbach und immer am Waldrand entlang oberhalb von Brandau zurück zum Grillplatz gelotst. Es war eine sehr schöne Runde durch rotgold gefärbten Herbstwald mit schönen Aussichten zum Schloss Lichtenberg. Die Sonne schaute anfangs sogar vorsichtig durch die Wolkendecke. Über drei junge Mitwanderinnen, die heute erstmals dabei waren, haben wir uns sehr gefreut.
Da wir anschließend noch gemütlich am Lagerfeuer bei Juttas legendärer Kürbissuppe und weiteren leckeren Speisen und Getränken das dreijährige Bestehen der Walk-On'ler gefeiert haben, war die Runde nicht ganz so lang (ca.19km). So hatten wir noch Zeit für gemütliche Stärkung und schöne Gespräche über vergangene und künftige gemeinsame Unternehmungen.
Die Bilder zu dieser Tour folgen in Kürze. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an Teresa, die immer wieder mit ihrer Kamera wunderschöne Eindrücke unserer Wanderungen einfängt.
Der Name des Weges war wirklich auch das Motto: reife Maronen überall!
Am Samstag konnten wir die herbstliche Pfalz in ihrer ganzen Pracht bei einem perfekten sonnigen Wandertag genießen. Gestartet sind wir am Hambacher Schloss, der „Wiege der Demokratie“, wie die Infotafel uns wissen ließ. Der Weg, markiert mit einer Kastanie, verlief immer oberhalb der Weinberge im Saum der Maronenbäume, mit einer herrlichen Aussicht auf die Rheinebene und bis hin zum Schwarzwald. Die Herbstfärbung lieferte eine bunte Farbenpracht. Sehr abwechslungsreich und mal auf schmalem, mal auf breiterem Weg, immer etwas bergauf, bergab führte uns der Weg entlang an viel Geschichte (Friedensdenkmal, Villa Ludwigshöhe, St. Anna-Kapelle), Beschaulichkeit (Sesselbähnchen am Riedberg) und Kulinarischem ( jede Menge Waldschänken, Naturfreundehäuser und Weinständchen), so dass die ca. 26 km Wegstrecke sehr kurzweilig waren.
Dank der Wegmarkierung hat der Pfälzer Tourismusverein uns auch eine Pfadfinderaufgabe zu lösen aufgegeben. Manchmal war die Kastanie zwar überall zu sehen, aber nicht als Markierung am Baum. Besonders nach der Rast war es nicht einfach wieder die richtige Richtung einzuschlagen.
Am Abend waren wir in Albersweiler im „Annahof“ untergebracht, und wir konnten die Pfälzer Spezialitäten ausgiebig probieren. Man soll sich nicht von den Namen der Gerichte abschrecken lassen, sie schmecken einfach vorzüglich.
Der Sonntagmorgen versprach noch ganz schön zu werden, aber nach dem Frühstück zog sich der Himmel zu und spätestens ab Mittag war klar, es hört nicht mehr auf zu regnen. So konnten wir die zweite Etappe, die in den Pfälzer Wald hinein nach Hauenstein führte nur noch eingeschränkt genießen, obwohl es auch hier sehr schöne Stellen zu entdecken gab. Besonders die Felsen um Annweiler waren beeindruckend. „Entdecken“ war das Motto des Tages, denn die Beschilderung wurde von Mal zu Mal schlechter und wir haben oft die Karte zur Hand nehmen müssen und uns wie bei einem Suchspiel gefühlt. Das hat keinen Spaß gemacht. Am Nachmittag in Hauenstein angekommen, waren wir froh in der gemütlichen Dorfschänke trocken und warm uns mit superleckerer Torte und Heißgetränken stärken zu können, bevor die Kleinbusse uns zu den Autos zurückbrachten. Auch diese Etappe war ca. 25 km lang.
Es war trotz Regen ein schönes Wanderwochenende und die Pfalz hat uns begeistert.
Der Tag begann mit Regen und verhieß nichts gutes. Trotzdem hatten sich insgesamt 11 unentwegte Wanderer am Treffpunkt eingefunden. An dieser
Stelle möchte ich Jutta und Jörg als neue Mitglieder in unserer Gruppe
willkommen heißen. Für uns kaum zu glauben, aber pünktlich zum Start
hörte der Regen auf.
Auf dem Melibokus, unserem ersten Zwischenziel war die Sicht Anfangs
nahe Null. Aber während der Pause kam dann auch die Sonne hervor und es
gab Sicht bis ins Tal. Das stimmte uns optimistisch für die kommenden
Abschnitte. Es ging weiter vorbei an Beedenkirchen hinauf zum Felsberg
und entlang des Felsenmeers ins Tal nach Reichenbach. Nach einer kleinen
Pause am Infozentrum ging es quer durch Reichenbach hinauf zum
Hohenstein, wo wir die schöne Umgebung während ein paar Minuten Pause
genießen konnten.
Entlang schönen Waldwegen ging es dann hinauf nach Knoden und weiter bis
zum Krehberg. Es folgte ein steiler Abstieg hinab nach Eulsbach. Auf dem
Weg dahin konnten wir schon gelegentlich zwischen den Bäumen auf der
anderen Talseite unser Tagesziel Lindenfels erkennen.
Der letzte Anstieg hinauf nach Lindenfels forderte noch einmal.
Die Schlussrast bei Kaffee und Kuchen im Waldschlößchen in Lindenfels rundete dann den Tag ab, bevor es um 17:12 mit dem Bus wieder zurück nach Bensheim ging. Insgesamt hatten wir 27 km und 1200 Höhenmeter zu laufen. Steffen und Karin hatten alles gut organisiert, es war eine sehr empfehlenswerte Tour: landschaftlich reizvoll und wirklich sportlich.
Bei herrlichem Wetter trafen wir uns in Riezlern mittags in der Cantina Vertikal um dann mit der Kanzelwandbahn in die Berge zu schweben. Von der Bergstation sind wir dann die erste Etappe zur Fiderepashütte über die Kuhgehrenalpe entlang des Wildentals bei toller Sicht auf die Bergspitzen, die wir noch erklimmen wollten, gewandert. Warm-Up sozusagen. Im 12er Lager im Winterraum war unser gemütliches Domizil. Die erste Nacht auf der Hütte war sehr stürmisch und das Wetter schlug um auf Regen.
So war die Begehung des Mindelheimer Klettersteigs an unserem zweiten Tag leider total ins Wasser gefallen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir wanderten auf dem Krumbacher Höhenweg mal in Wolken und Dunst, mal mit etwas Aussicht zur Mindelheimer Hütte. Dort kamen wir äußerlich komplett nass an, der genial ausgestattete Trockenraum schaffte jedoch Trocknung in kürzester Zeit während unserer Mittagsrast. Regelrecht weh tat der erneute Aufbruch in den Regen, um weitere 2,5 Stunden zum Holzgauer Haus nach Lechleiten über den Schrofenpass zu wandern. Bei Sonne eine herrliche Strecke… Dort wurden wir mit warmen Duschen, tollem Abendessen und gemütlichen Bergsteigerzimmern entschädigt.
Tag drei war wieder Traumwetter in den Bergen und unsere Etappe zur Rappenseehütte (eine Gruppe nahm den Weg über die Lechleitner Alpe, Schlosswand und Mutzentobel, die zweite Gruppe die Route über den Biberkopf und den Hochrappenkopf) begeisterte alle gleichermaßen. Nach einem anstrengenden Aufstieg belohnte uns herrliche Kletterei am Biberkopf und ein toller Gipfelblick über die umliegenden Berge. Am Nachmittag war der erfrischend kühle Rappensee für ein Teil unserer Füße Wellness pur, bevor wir dort unser Quartier (2 gemütliche 6er Zimmer mit Betten!) bezogen und den restlichen Nachmittag in der Sonne genossen.
Nachts sorgte ein Fönsturm erneut für Wolken und an unserem vierten Bergmorgen wehten wir zunächst fast vom Weg, als wir uns früh auf die Socken zum Einstieg zum Heilbronner Weg machten. Tapfer und mutig nahmen auch unsere Bergneulinge die bevorstehende „Challenge“ an. Pünktlich am Fuße des Hohen Lichts legte sich der Wind und wir kletterten voll Begeisterung auf dem ‚Heilbronner-„Weg“’ über die Felsen, erklommen die Leiter an der Steinscharte und balancierten über die Eisenbrücke. Ein bisschen Nervenkitzel war das schon für den einen oder anderen von uns. Weiter gings immer oben entlang des Kamms in 2500 Meter Höhe in luftiger Höhe und spannender Wegführe bergauf und bergab. Da sich jedoch hinter uns die Wolken wieder verdichteten, musste die Mittagsrast warten, bis wir die ausgesetzten Passagen schließlich hinter uns gebracht hatten. Eigentlich Schade, denn hier oben wären wir gerne länger geblieben. Und so kam es wie befürchtet, dass wir hinter dem kläglichen Rest des Schwarzmilzferners wieder die Regensachen anziehen mussten, denn die letzten 1-2 Stunden Weg bis zur Kemptner Hütte wurden wir von außen noch mal richtig nass. Einige etwas mehr, die die Regensachen schonen wollten….
Aber der letzte Hüttenabend und der legendäre Rinderbraten vom Hüttenwirt machte wieder alles gut, auch den Muskelkater in einigen Beinen.
Der letzte Morgen in den Bergen war wieder sonnig und vielversprechend und so haben wir nach einem gemütlichen Frühstück die Kemptner Hütte wehmütig verlassen und sind ins Tal durch den tosenden Sperrbachtobel an dessen Felswände viele kleine Wasserfälle herabregneten, vorbei an Spielmannsau raus nach Obersdorf gewandert und per Bus wieder nach Riezlern gefahren. Mit Spritz, Hugo und Capuccino verabschiedeten wir uns im Cantina Vertikal und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Bergtour.
Man hätte diese Tour auch "Zwischen den Apfelbäumen" oder "Durch die Obstwiesen" nennen können! Christine führte uns von Heubach Richtung Norden über unendlich viele Obstwiesen mit superschönen Ausblicken, die wir bei herrlicher Herbstsonne genossen haben. Immer am Waldrand entlang, umrundeten wir die "Alte Höhe", "Kleestädter Hecke" und die "Oberhöhe". Weiter Richtung Dorndiel und über die "Zinshecke" durch das "Sausteigetal" ging es die letzte Strecke unserer 25 km langen Wanderung am Pfersbach entlang wieder zurück nach Heubach.
Unsere Schlusseinkehr gabs im Biergarten vom etwas unorganisierten "Hirschen", dafür mit leckerem selbstgebackenem Kuchen.
Christine, das war ein richtig schöner Tag!
Leider gibt es im Augenblick keine Bilder, da unsere Fotografen entweder nicht dabei waren oder sich zur Zeit im Ausland befinden.
Vom Eiterbachtal hatte vor dieser Tour wohl kaum einer was von uns gewusst. Ein wunderschönes kleines Tal im südlichen Odenwald zwischen Siedelsbrunn und Heiligenkreuzsteinach war diesmal unser Ziel. Bei sehr schönem Wanderwetter führte uns Sabine auf lauschigen Wegen zur Lichtenklinger Wallfahrtskapelle und weiter im Auf und Ab über die waldigen Höhen nach Hohenöd, wo wir unsere Mittagsrast einlegten. Vorbei an der Astorhütte haben wir in Heiligenkreuzsteinach die Talseite durch einen Wiesengrund gewechselt um dem roten Viereck folgende über das Eichköpfel und am Adlerstein vorbei nun auf dem Weg mit dem weißen Viereck Richtung Hardberg und Siedelsbrunn unsere Runde zu schließen. Insgesamt waren das heute sportliche 26 km und 650 HM. Hier in diesen einsamen Tälern im Odenwald ist man irgendwie ein bisschen im Urlaub. Den Abschluss haben wir "Frauenkaffee" und Torte im Cafe Toscana in Birkenau genossen. Herrlich, ein bisschen wie Urlaub eben... Vielen Dank Sabine.
Pünktlich zum Start in Beerfurth hat Petrus die Schleusen geöffnet und uns erstmal mit Schirm und Charme unsere Tour beginnen lassen. Insgesamt führte uns die Runde einmal um das Ostertal auf wunderschönen abwechslungsreichen Wegen über Bockenrod zur Irrbachquelle. Von dort weiter stets bergauf, bergab nach Weschnitz und auf einem verwunschenen Serpentinenpfad wieder hinauf zur Walburgis-Kapelle. Dort war bei unserer Ankunft gerade Gottesdienst und Kapellenfest der Kirschhäuser Gemeinde. Um ein Haar wäre Carsten über den Erbseneintopf hergefallen. Mit einer Ehrenrunde um den Kahlberg setzten wir unseren Weg fort, mittlerweile hatte es zum Glück weitgehend aufgehört zu regnen, in Richtung Wegscheide und Lärmfeuer. Im Wald lockten uns Frauen immer wieder die reifen Blaubeeren und Pilze... Die Männer schritten jedoch voran. Nun führte uns der Weg immer auf der Höhe wieder zurück und am Burgberg dann bergab zurück nach Beerfurth. Dort wartete in einem Scheunencafe superleckere Torte auf uns. Die 25km und 800 HM müssen ja kalorientechnisch wieder ausgeglichen werden. Es war eine richtig schöne Runde und am Ende schien dann sogar die Sonne etwas hervor, vielen Dank an Karin.
Eine schöne Wanderung mit 15 Untentwegten, davon sogar vier neue Mitwanderer/-innen, wurde zu einer recht feuchten Angelegenheit, bei der die Regentauglichkeit des Materials sehr gut getestet werden konnte. Zu Beginn der Bergsaison ist das durchaus wichtig...
Trotz aller Regenwolken und Regengüsse haben wir die knapp 1000 Höhenmeter im Bergauf/Bergab rund um und über den Melibokus, Borstein, Felsenmeer, Kuralpe, Schloss Heiligenberg und dem einen oder anderen weiteren Hügel bei guter Stimmung und neblig verhangener Aussicht genossen. Es sollte ja eine Trainingsrunde für die kommenden Bergtouren werden. (Die Tour sollten wir unbedingt bei gutem Wetter spontan nochmal gehen, bei ungetrübter Aussicht.) Carsten hat uns souverän auf seiner Runde rund um Balkhausen zielsicher ins Cafe Journal nach Seeheim geführt, wo wir leicht feucht aber voller guter Laune bei Kaffee und Kuchen getrocknet sind. Wir sind ja nicht aus Zucker!
Die zweite Zweitagestour der Gruppe war ein kleiner sportlicher Kurzurlaub am Main. In zwei Etappen erwanderten wir uns den "Fränkischen Rotweinweg“ über 52 km (normal für 5-6 Etappen beschrieben), wobei am ersten Tag zwischen Großostheim und Erlenbach die Rebflächen und Weinberge eher selten waren, die Landschaft jedoch sehr abwechslungsreich war (Wald, Feld, Obstwiesen, ab und zu ein Weinberg, malerische Ortschaften), mit schönen Ausblicken über das Maintal. Im Hotel „bei Liebes“ in Erlenbach konnten wir nach 30km am späten Nachmittag unsere müden Beine betten und wurden von den Wirtsleuten rundum prima versorgt und kulinarisch verwöhnt. Der zweite Tag führte und durch deutlich mehr Weinberge und wir konnten die Lagen begutachten, in denen der Wein wächst, den wir am Abend vorher genossen hatten. Reichlich Treppenstufen in den Wingerten sorgten für Fitness. Hier haben wir auch das Schmankerl bei Klingenberg , den Churfrankensteig, ausprobiert. Ein Mini-Klettersteig am Wegesrand, sozusagen, der geradezu lockte ausprobiert zu werden. Die Wegabschnitte durch den lichten Wald bescherten uns etwas Kühle. Das Franziskaner-Kloster Engelberg oberhalb von Großheubach mit seiner Schänke lockte mit einem leckeren Bier (auch ohne %!) und einer Stärkung für die restliche Wegstrecke. Auf dem malerischen Marktplatz in Miltenberg beim Eis/Kaffee/Latte/…endete unsere Tour am Nachmittag nach ca. 22 km. Petrus hat uns reichlich Sonne an den Himmel gezaubert, so dass wir mit einer gesunden Gesichtsfarbe gut erholt zu Hause ankamen.
Bei grauem Himmel, aber trocken starteten wir unsere 22 km Rundtour vom Parkplatz Starkenburg.
Auf „H1“ und „rotem Strich“ ging es ein paar Höhenmeter hinauf zur Jägerrast. Von hier aus weiter auf dem „weißen Kreuz“ hinunter zur Guldenklinger Höhe und dann durch frühlingsfrische Buchenwälder über Steigkopf und Salzkopf hinauf zur Juhöhe. Auf dem „weißen Dreieck“ liefen wir über die Höhen zum Kreuzberg, dann hinunter nach Laudenbach. Zurück nach Heppenheim ging unsere 16-köpfige Gruppe durch die Weinberge über den Burgen – und Blütenweg. Trotz schlechter Wetterprognose hatten wir Glück, erst im letzten Drittel gab es ein paar Regenschauer.
Liebe Teresa, vielen Dank für deine immer wieder schönen Bilder von unseren Touren.
Bei herrlicher Frühlingssonne, jedoch zunächst noch frischen Temperaturen startete Sabine mit 16 weiteren Walk-On-lern zu einer Umrundung des Kallstädter Tals hinter Birkenau. Zunächst an Buchklingen und Löhrbach vorbei führte uns der Weg durch Wald und Wiesen und auch ganz ordentlich bergauf und bergab Richtung Unter-Abtsteinach. Hier lud uns eine herrliche Wiese mit Blick über das Tal zur Mittagsrast mit Ostereiern ein. Anschließend führte uns Sabine über den Hardberg (dritthöchster Berg im Odenwald) an einem Buddhatempel (mitten im Odenwald gibt es sowas auch!!!) vorbei zum Götzenstein, einer ehemaligen Kultstätte. Über den Schulzenberg hinab nach Birkenau zurück führte uns der Weg schließlich in das Cafe Toskana, ein kleines originelles Gartencafe, wo es Frauenkaffee und Bubenkaba mit dreierlei Kuchen gab.
Eine prima Runde hast du uns ausgesucht Sabine, vielen Dank.
Bei bedecktem Himmel gab es erstmal ein Gläschen Geburtstagssekt bevor wir unsere Runde in Angriff nahmen. Beflügelt ging es auf der Hohen Straße Richtung Spreng, wo wir auf die Nibelungenstraße abbogen und über Felder und Hügel mit Blick auf Langenbrombach die Gegend genossen. Mit Muffins gestärkt ging es weiter Richtung Kirchbrombach und auf dem Eichelweg nach Nieder-Kinzig. Wenn das Wetter klar und der Himmel blau gewesen wäre, wäre die Sicht einfach umwerfend gewesen. Leider hat Petrus eher auf Wolken gestanden. Die Schlussrast haben wir im Kirschgarten bei ganz toller Torte genossen. Ein echter Geheimtipp.
Bei knackigen minus 13 Grad starteten wir mit 16 Teilnehmern am Erfelder Parkplatz. 17 km läuft man einmal um die Insel herum, immer dem „H“ nach. Dank unserer funktionstüchtigen Wanderbekleidung und den gut gefüllten Thermoskannen trotzten wir der Kälte! Erst im Wirtshaus Forsthaus wurde es uns etwas kühl, da der Ofen noch nicht richtig warm war!
Mit zwölf Wanderern starteten wir heute etwas verspätet um 10 Uhr zu unserer ersten Tour des Jahres. Herrlichste Sonne, blauer Himmel und kalte frische Luft ließen uns den ganzen Tag in vollen Zügen genießen. Vorbei an Dorndiel folgten wir den gelben Strichen erst rechts dann links oberhalb des Tals des Amorbachs durch Wald und über Wiesen nach Mömlingen in Bayern. An der Eichwaldhütte genossen wir bei einem kurzen Stopp die Aussicht und einen heißen Tee. Nun führten uns die weißen Punkte über den Bergrücken zur Schwedenschanze mit Ausblick zur Burg Breuberg und weiter zum alten Grenzstein Hoher Stein. Hier verließen wir Bayern und kamen wieder nach Hessen. Einen kurzen Abstecher zum Klettergarten und zum Klettersteig ließen wir uns nicht nehmen. Aber nur schauen...
Die alte Frankfurter Straße führte uns noch ein Stück Richtung Heubach.
An einer Wegkreuzung mit einem Schutzhüttchen, so nach ca. 3,5 Stunden war dann endlich die lang ersehnte Mittagsrast da, in der auch die Brötchen endlich ausgepackt werden durften. Remo konnte mit seinen leckeren Schokoladen für uns als kleine Stärkung kräftig punkten. Frisch gestärkt aber deutlich ausgekühlt kam nun die Schlussetappe dran. Damit uns wieder warm wurde, hieß es flott voranschreiten. Über den Kellergrund, entlang des Pferdsbachs zur Sausteiger Brunneneiche folgten wir dem schönen Weg, der uns mit einem Schlenker auf dem Weg Nr. 8 dann wieder zurück zum Auto brachte.
Nach 28,3 km (Theresas GPS sei Dank) war die Runde geschafft und wir merkten schon, dass es doch eine lange Tour war. Aber die Wege waren sehr abwechslungsreich und schön (bis auf einen sehr matschigen und von Waldfahrzeugen zerfahrenen Weg, an dem wir unsere Gore-Tex-Schuhe testen konnten) so dass die Wanderung wieder sehr kurzweilig war.